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Der Glockenturm der Kirche des heiligen Johannes (lesen)



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Alle Panoramen dieses Objekts: Der Glockenturm der Kirche des heiligen Johannes (4)

Beschreibung

Die Kirche wurde 1387 von dem großen litauischen Fürsten Jogaila gegründet, aber wegen der Kriege im Inneren des Landes wurde der Bau erst 1426 vollendet. Die Kirche stand der gesamten Glaubensgemeinschaft der Stadt offen. 1571 wurde das verlassene Gebäude den Jesuiten übergeben, die das Gebäude 1580 bis1586 in östlicher Richtung verlängerten und vergrößerten. Die russische Armee hat bei ihrem Angriff auf Vilnius die Kirche teilweise zerstört, später, 1702 raubten die Schweden den gesamten Silberschatz. Nach dem Brand 1737 wurde das Gebäude nach einem Entwurf des Architekten Jonas Kristupas Glaubicas von Grund auf erneuert. Im Interieur der Kirche entstanden 23 wunderschöne Altäre und eine barocke Kanzel. Die Außenseite wurde mit einer majestätischen westlichen Fassade und östlichem Giebelschmuck versehen. Hier schuf der Bildhauer Juozapas Hedelis, 18 Skulpturen, davon 12 des Heiligen Jonas. Ab 1773 gehörte die Kirche nicht mehr den Jesuiten sondern bis 1841 der Universität und der Akademie der Medizin von Vilnius. Nach Schließung der Akademie wurde die Kirche wieder der gesamten Glaubensgemeinschaft zurückgegeben. Während der Rekonstruktion der Kirche 1827 riß der Architekt Karolis Podčašinskis 13 Seitenaltäre aus künstlichem Marmor und die Kanzel nieder und verputzte viele Fresken. An die Südseite setzte er eine neoklassische Vorhalle mit korinthischen Säulen.

Er brach die hohe, die Kirche und den Glockenturm von der Straße trennende Mauer ab. Man vermutet, daß der Glockenturm der Kirche, der im Jahr 1608 gebaut wurde, 1743 rekonstruiert wurde. Dieser ist ein 68 m hoher Turm mit einem 6,2 m hohen Kreuz an der Spitze.

Die Kirche ist dreischiffig. An den Säulen stehen auf Konsolen Heiligenstatuen, geschaffen von dem Bildhauer Jonas Hedelis, auf dem großen Altar die Statuen des heiligen Papstes Jonas I (Johannes I.), des gesegneten Patriarchen und Kardinals Jonas, des heiligen Kanonikers Jonas Nepamukas und des heiligen wundertätigen Bischofs Jonas. Hinter dem großen Altar stehen der Maria aus Loreto Altar mit der Statue der Jungfrau Maria, links die Statuen Gekreuzigter, des heiligen Kazimieras, des heiligen Juozapas und des Heiligen Ignotas, rechts die Altäre der barmherzigen Mutter Gottes, des heiligen Erzengels Mykolas, des heiligen Apostels Petras und Povilas, als auch der Altar des Pranci š kus Ksaveras.

Vytautas Šiaudinis

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