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Die Kirche der heiligen Therese und das Kloster der barfüßigen Karmeliten (lesen)



Klang Hintergrund: Zivile Meilunaite (organ), Justina Yacevich (solo)

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Beschreibung

Im Jahr 1624 baute das Mitglied des Stadtrates von Vilnius, Ignas Dubavičius das Kloster der barfüßigen Karmeliter. 1627 wurde an das Kloster eine hölzerne Kirche angebaut. Als steinerne Kirche entstand sie auf Initiative des litauischen Kanzlers Steponas Pacas 1633 bis 1654 nach einem Entwurf und unter der Leitung des Architekten J. Urlich, der gleichzeitig auch den Palast der Radvilos baute. Der Bischof Jurgis Tiškevičius weihte die Kirche 1652 der heiligen Terese. Das Kloster wurde 1844 von den Russen geschlossen und den orthodoxen Mönchen des Heiligen Geistes übergeben, die Kirche jedoch und das Tor der Morgenröte blieb unter der weltlichen katholischen Herrschaft. Die Kirche wurde aus edlen Materialien wie Marmor, Granit und Sandstein erbaut.

In den Jahren 1748 und 1749 wüteten Brände. Nach dem Brand 1764 wurde die Innenausstattung nach einem Entwurf von K. Glaubicas wiederhergestellt. Die Gewölbe und Wandfresken bemalte Motiejus Slučinskis. Alle Altäre sind mit schmuckvolle Gipsdetails und Statuen der Heiligen geschmückt. Auf dem großen Altar ist die heilige Terese mit blutendem Herzen abgebildet. In den seitlichen Altären befinden sich Bilder des heiligen Petras, des heiligen Jonas und des heiligen Mykolas, gemalt von den Malern S. Č echavičius und Ruseckas. Die Kirche ist im Stil des italienischen Barocks als dreischiffige Basilika gebaut.

Nach der Verwüstung während des Krieges im Jahr 1812 wurde das Innere der Kirche von K.Ruseckas restauriert aber in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde sie wieder stark beschädigt. Die Beschädigungen wurden 1927 bis 1929 beseitigt. Die Kirche hatte zwei Kapellen, und zwar die Kapelle der Beraterin der Heiligen Mutter Gottes und die Kapelle des gekreuzigten Erlösers, auch die Kapelle des Papstes genannt. Unter letztgenannter Kapelle befanden sich die Särge der Familie Pociejai, übriggeblieben ist nur die Kapelle der Beraterin der heiligen Mutter Gottes. Weiterhin hat die Kirche sieben Altäre. In der Sakristei hängen die Portraits der Geldgeber zum Aufbau der Kirche Pacas, Dubavičius, Pociejus und andere.

Vytautas Šiaudinis

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